Au Pair Profil von MARTIN

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Brief an die Gastfamilie

Liebe zukünftige Gastfamilie,

Mein Name ist Martín Nicolás Morocho Riofrío, ich wurde am 8. Januar 2003 in Quito-Ecuador geboren, einem Land, für das ich sehr dankbar bin und das ich liebe. Ich bin derzeit 19 Jahre alt. Meine Familie ist klein, aber sehr gastfreundlich. Von klein auf wurden mir viele Werte und gute Gewohnheiten beigebracht, vor allem der Respekt vor anderen. Zurzeit studiere ich Deutsch an der Humboldt-Assoziation und habe auch am Global Exchange Programm teilgenommen, um mein Hauptziel zu erreichen: meine Kenntnisse über Kinder zu vertiefen sowie meine Sprachkenntnisse und kognitiven Fähigkeiten zu verbessern.

Deutschland ist das Land, von dem ich seit meiner Kindheit geträumt habe. Seine Kultur, sein Essen und seine Geschichte faszinieren mich, und dank einiger Verwandter, die in den Großstädten dieses schönen Landes leben, konnte ich die Kultur und die Traditionen ein wenig näher kennenlernen, aber ich bin sehr daran interessiert, meinen Traum zu verwirklichen und dieses Land persönlich kennenzulernen. Seit ich sehr jung war, wollte ich dieses großartige Land kennenlernen, deshalb habe ich schon Jahre vor meinem Schulabschluss mit dem Studium der deutschen Sprache begonnen, das ich wegen der Pandemie nach meinem Schulabschluss wieder aufnehmen musste, und seit meinem Abschluss hatte ich die Absicht zu arbeiten, um für alle Kosten der Reise aufkommen zu können, und ich hatte sogar einige Aushilfsjobs, bei denen ich multifunktionale Tätigkeiten ausübte, wie z. B. Geschirr spülen oder in einem Spielwarengeschäft bedienen und Bestellungen aufgeben. In der letzten Zeit nach einer langen Reise, die ich hatte, habe ich über die Universitätskarriere nachgedacht, die ich studieren wollte (es ist etwas Schwieriges, da es dein ganzes Leben prägen wird… glaubst du das nicht) und ich habe auch die Möglichkeit in Betracht gezogen, in Ecuador zu studieren, aber ich denke, ich fühle mich bereit, den Kurs meines Lebens zu ändern und das AuPair-Programm in Deutschland zu machen.

Andererseits habe ich in diesem Jahr Kurse in Kindertagesstätten besucht, um Erfahrungen im Umgang mit Kindern zu sammeln und mich auf jede Arbeit vorzubereiten, die mir angeboten wird, und ich habe nach langem Warten aufgrund der Pandemie endlich meinen Führerschein gemacht. Was meine Fahrpraxis angeht, so durfte ich in diesem Jahr täglich mit Lieferwagen, Transportern und Autos üben, so dass ich viel Erfahrung sammeln konnte. Und ich habe vor kurzem einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert, der mir garantiert, dass ich in jeder Situation helfen kann.

Ich selbst halte mich für einen sehr entspannten Menschen, ich liebe alles, was mit Geschichte und Musik zu tun hat, aber vor allem das Essen. Andererseits bin ich, obwohl ich die Fotografie liebe, ein bisschen schüchtern, aber ich liebe es, neue Dinge, Orte und (obwohl es für mich etwas schwierig ist, da ich ziemlich ruhig bin) auch Menschen zu entdecken. Ich bin immer bereit, in allem zu helfen, und ich liebe auch das Kochen, vor allem Desserts wie Tiramisu oder Brot, ich liebe die große Vielfalt und Unterschiede, die zwischen allen Ländern existieren. Deshalb habe ich mich entschlossen, Biotechnologie zu studieren. Es ist ein faszinierender Beruf mit vielen Möglichkeiten, bei dem ich mich sowohl auf Lebensmittel als auch auf Medizin konzentrieren und Medikamente entwickeln kann, die allen Menschen helfen, besonders in diesen schwierigen Zeiten, die die Welt durchmacht. Meiner Meinung nach ist das die beste Art und Weise, wie ich mich in dieser Welt profilieren kann… anderen zu helfen, und warum sollte ich das nicht bei dieser wunderbaren Gelegenheit tun. In einem Buch habe ich gelesen, dass „die Träume der Menschen kein Ende haben“, und ich glaube, dass man nur an ihnen arbeiten muss, um sie zu erreichen und diese Ideen Schritt für Schritt in die Realität umzusetzen.

Seit meiner Jugend hatte ich das Glück, nur wenige, aber dafür die besten Freunde zu haben, von denen ich vieles lernen und genießen konnte. Außerdem muss ich immer lächeln und mich frei ausdrücken können, aber auch den Rest respektieren, indem wir das tun, was uns Spaß macht und uns als Menschen erfüllt, und das sind manchmal so kleine Dinge wie Singen, Tanzen, Essen, Lachen, Malen, neue Orte entdecken oder neue Freunde finden, sogar an den Stränden meines Landes spazieren gehen oder in den Bergen zelten. Etwas, das ich gelernt habe, ist, Tiere mit meinem ganzen Wesen zu lieben und zu respektieren. In meinem Haus habe ich einen von der Straße geretteten Welpen, der seit 8 Jahren bei uns ist und ein wesentlicher Teil meines Lebens geworden ist (hier in Ecuador gibt es leider viele Hunde und Katzen, die auf der Straße verhungern und frieren, so dass es meiner Familie als die beste Lösung erschien, ihn zu adoptieren und ihm die Liebe zu geben, die ein Tier verdient).

Über das familiäre Umfeld, da ich 12 Jahre alt war ich immer in der Verantwortung für meine jüngeren Cousins gewesen, derzeit habe ich 2 kleine Cousins, von denen in allen Familienzusammenkünften bin ich verantwortlich für die Betreuung von ihnen, so habe ich die Möglichkeit, in der besten Art und Weise kann ich helfen und wo ich in der Lage gewesen, eine Menge über ihre motorische, akademische und emotionale Entwicklung zu lernen.

Über mich bin ich sehr ruhig, ein bisschen ruhig und sehr respektvoll, ich bin aufgeregt, um über Ihre Kultur zu lernen, mein Deutsch zu verbessern, aber was reizt mich am meisten ist, mit einer neuen Familie und ihr Kind zu teilen, ich bin sicher, wir werden wunderbare Erinnerungen und eine große Freundschaft zu schaffen. Ich hoffe, dass Sie mit diesem Brief mich und meine Träume besser kennen lernen.

Martin